UNSERE IDENTITÄT

Gott, der sich in der Bibel offenbart, will, dass Menschen aus allen Sprachen,Völkern und Nationen zum Glauben an seinen Sohn Jesus Christus kommen und IHN durch die Leitung des Heiligen Geistes mit ihrem Leben ehren. Deshalb arbeitet die Stiftung Marburger Mission für und mit Gemeinden, den weltweiten Auftrag Jesu Christi zu erfüllen.

UNSERE KOMPETENZEN

Gemeindegründung
Gemeindebau
theologische Ausbildung
diakonische Evangelisation
transkulturelle Vernetzung

WO UND WIE ARBEITEN WIR?

Die Stiftung Marburger Mission (MM) ist eine Non-Profit-Organisation. Sie nahm im September 1909 mit der Aussendung der ersten Missionarin nach China ihre Anfänge. Inzwischen sind knapp 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in neun Ländern und im Netzwerk Ostafrika im Einsatz, um den weltweiten Auftrag Jesu Christi zu erfüllen. 55 Personen davon sind Langzeitmissionare mit einer Einsatzdauer von mehr als zwei Jahren. Jährlich sind etwa 10 Kurzeitmitarbeiter zur Unterstützung der Langzeitmissionare unterwegs, die in den verschiedenen Projekten mitarbeiten.

WELCHE JURISTISCHE STRUKTUR HABEN WIR?

Seit 2004 ist die Marburger Mission eine kirchliche Stiftung bürgerlichen Rechts. Sie hat einen Vorstand von drei Personen, die dem Kuratorium gegenüber verantwortlich sind, und wird durch die Missionsleitung geleitet.

Die Stiftungsaufsicht liegt bei der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck.

WER FINANZIERT DIE ARBEITEN?

Das jährliche Budget der MM beträgt 2,4 Millionen Euro. Da wir ein sogenanntes „Glaubenswerk“ sind, finanzieren wir unsere Aufgaben aus freiwilligen Spenden von Einzelpersonen, Gemeinden und Kirchen.

Die Spenden werden ihrer Zweckbestimmung zugeführt. Dazu haben wir uns verpflichtet. Außerdem können sie in voller Höhe beim Finanzamt geltend gemacht werden.

Ein vereidigter Wirtschaftsprüfer prüft uns jährlich als Organisation und von der Deutschen Evangelischen Allianz ist uns das Spendenprüfsiegel verliehen.

HISTORY

DIE ANFÄNGE IN CHINA

  • Von 1909 bis 1951 arbeitete die Marburger Mission in Zentral China als Zweig der China Inland Mission (CIM) zunächst in der Provinz Hunan und seit 1928 in der südchinesischen Provinz Yünnan unter dem Namen Yünnan Mission.
  • Im Jahre 1928 übergab die ClM dem DGD die Provinz Yünnan als eigenes Missionsgebiet. 1937 wurde aus der Yünnan Mission die Vandsburger Mission GmbH.
  • Über die China-lnland-Mission wurde 1909 die erste Missionarin nach China entsandt. Ihr folgten bald weitere Diakonissen und spãter auch Missionsehepaare. Insgesamt wurden bis zur Ausweisung aus China (kommunistische Revolution) 14 Ehepaare und 31 Diakonissen ausgesandt.

BRASILIEN – ZUR GRÜNDUNG EINER EINHEIMISCHEN KIRCHE

  • Parallel dazu antwortete der DGD 1932 auf eine Anfrage aus Brasilien und sandte die ersten Missionare, denen bald weitere Diakonissen und Ehepaare folgten.
  • Die Gemeindegründungsarbeit begann unter Deutschen, weitete sich aber aus und führte 1947 zur Gründung einer einheimischen, brasilianischen Kirche.
  • Dieser Missionszweig – die Marburger Brasilien Mission – war bis 1989 eingebunden in die Marburger Blättermission (heute: Stiftung Marburger Medien), dann wurde sie Teil der Marburger Mission.

AUSWEITUNG DER ARBEIT IN ASIEN

  • Nach dem zweiten Weltkrieg öffneten sich neue Einsatzgebiete für die unter der neuen Bezeichnung Marburger Mission GmbH arbeitenden Missionare. Zuerst in Japan (1951), dann auf Taiwan(1952) und schliesslich in Thailand(1953).

WEITERE EINSATZLÄNDER KAMEN DAZU

  • Ab 1970 entstanden auch Missionsstationen in Uganda, Spanien (1987), Russland (1993), Peru (1996) und Kambodscha (2023).

VON DER GMBH ZUR STIFTUNG

  • Mit dem 1. Januar 2003 wurde aus der Marburger Mission GmbH die Stiftung Marburger Mission.
    Geändert hat sich damit die Form, jedoch nicht der Inhalt der weltweiten Arbeit.Die Zentrale der Marburger Mission befand sich seit ihrer Gründung in der Stresemannstraße im Marburger Südviertel.
    Im Oktober 2004 bezog sie die neuen, eigenen Räume, in der Dürerstraße in Marburg-Ortenberg.Mission geht weiter als Geschichte von Gott geschrieben mit unserer und der nächsten Generation.Die Stiftung Marburger Mission ist die Auslandsmission des Bundes evangelischer Gemeinschaften (BeG, Marburg). Sie gehört zum Netzwerk des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbandes (DGD, Marburg), dem Diakonischen Werk Kurhessen-Waldeck e.V. (Kassel) und ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM, Korntal) und außerordentliches Mitglied der Württembergischen Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Weltmission (WAW, Stuttgart).
  • In neun Ländern auf vier Kontinenten und im Netzwerk Ostafrika sind heute über 60 Missionarinnen und Missionare der MM zu finden, die Aufgaben wahrnehmen in den Bereichen: Evangelisation, Gemeindebau und -gründung, theologische Ausbildung und Sozialdiakonie.

Das Evangelium kommt zurück

Immer mehr Länder, die einst Missionare empfingen, sind nun bereits Entsendungsländer geworden. Die geistlichen Kinder der einst entsandten Missionare kehren nun zurück um Gemeinden zu Gründen.

Aus diesem Anliegen heraus entstand 2022 das Netzwerk Europa unter dem Namen RENEW. Ziel des Netzwerks ist die Neugründung, Neubelebung und Multiplikation von Gemeinden in Europa.

Vor vielen Jahren habt ihr uns die gute Nachricht von Jesus gebracht. Dafür sind wir euch sehr dankbar. Nun bringen wir euch das Evangelium zurück nach Deutschland.

Josué Prephol/Brasilien

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